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Amflora endlich für den Anbau zugelassen

pressemitteilung

„Es ist gut, dass die lange Wartezeit vorbei ist. Nach einem langjährigen Zulassungsprozess und drei positiven Befunden der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) war die Anbaugenehmigung für die Amflora überfällig“,
sagt Britta Reimers, agrarpolitische Sprecherin der FDP im Europäischen Parlament.

Reimers zeigte sich erfreut über diese Trendwende in der GVO-Zulassungspolitik der Europäischen Kommission: „Die Wissenschaftler der Kommission haben keine Sicherheitsbedenken beim Anbau der Amflora, höchste Zeit also, die Sorte zuzulassen. Die neue Kommission macht damit deutlich, dass sie in Zukunft auch wissenschaftsbasierte Entscheidungen treffen möchte. Dies ist ein gutes Signal für den Innovations- und Forschungsstandort Europa. Die Investitionssicherheit der Unternehmen wird verbessert, Landwirte erhalten die Freiheit, wählen zu können.“

Neue gentechnisch veränderte Organismen müssen ein striktes Genehmigungsverfahren durchlaufen, das auf wissenschaftlichen Gutachten der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) basiert. Auf dieser Grundlage fasst die Europäische Kommission einen Beschluss über die Zulassung.

Reimers: „Damit ist es möglich, die Amflora noch dieses Jahr in den Anbau zu bringen, wie es von Stärkeproduzenten erhofft wird. Außerdem will die Kommission die Nebenprodukte der Stärkeproduktion aus der Amflora zur Fütterung zulassen, das erspart den Unternehmen und Landwirten unnötige Kosten und Bürokratie bei der Trennung der Verarbeitung von klassischen und gentechnisch veränderten Sorten.“

Benjamin Krieger

Pressemitteilung | Britta Reimers | 02.03.2010

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