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Hochachtung für griechisches Sparprogramm

pressemitteilung

Der griechische Ministerpräsident Giorgos Andrea Papandreou bestätigte heute in einer Anhörung vor dem Ausschuss zur Finanz-, Wirtschafts- und Sozialkrise des Europäischen Parlaments, dass sein Land die Bedingungen für Hilfe durch den Internationalen Währungsfonds erfülle. Gleichzeitg erklärte Papandreou, dass er eine europäische Lösung bevorzuge und forderte eine stärkere Regulierung der Finanzmärkte auf globaler oder zumindest europäischer Ebene.

Dazu Wolf Klinz, Vorsitzender des Ausschusses zur Finanz-, Wirtschafts- und Sozialkrise zu möglichen Hilfen für Griechenland:

„Eine Rettungsaktion in der Eurozone ist möglich, darauf haben sich am Dienstag die EU-Finanzminister in Brüssel geeinigt. Griechenland muss dafür aber dauerhaft auf einen Reform- und Konsolidierungskurs verpflichtet werden. Für die bisherigen Sparmaßnahmen spreche ich Griechenland meine Hochachtung aus.“

Klinz zu Finanzmarktregulierung: „Es kann nicht sein, dass wir vor wenigen Monaten die Banken mit Steuergeld gerettet haben, damit die gleichen Banken mit diesem Steuergeld jetzt Griechenland und den Euro angreifen. Im Zweifel müssen wir die entsprechenden Maßnahmen treffen, um dies künftig zu vermeiden.“

Pressemitteilung | Dr. Wolf Klinz | 18.03.2010

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